
Tontechniker setzen Split-Systeme ein, wenn Audio-Signale auf viele Mischpulte verteilt werden sollen.
Tontechniker setzen Split-Systeme ein, wenn Audio-Signale auf viele Mischpulte verteilt werden sollen ... Beim 1-in-3-Split wird z.B. ein Mikrofon-Signal für (1.) das Saalmischpult, (2.) das Monitoring, (3.) das Recording zur Verfügung gestellt ...
Tontechniker setzen Split-Systeme ein, wenn Audio-Signale auf mehrere Empfänger (meist Mischpulte) aufgeteilt werden sollen.
Ein typischer Fall ist, dass z.B. ein Mikrofon-Signal für (1.) ein FoH-Mischpult, (2.) ein Monitor-Mischpult und (3.) den externen Abgriff durch Rundfunk- oder Recording-Systeme zur Verfügung gestellt werden soll. – Je nach Anzahl der gesplitteten Wege spricht man von einem 1-in-2-Split, oder wie im obigen Fall von einem 1-in-3-Split.
Das Atelier der Tonkunst bietet sowohl den einfachen Mini-Splitter aus Aluminium (meist 1 Input, 2 Outputs) als auch große Rack-Systeme aus Edelstahl mit beliebig vielen Kanälen an.
In Split-Systemen werden die Signalwege meist wie folgt angeordnet:
Diese Methode der Entkopplung mit Split-Transformatoren bietet die beste Gewähr zur Vermeidung von Brummschleifen und von Gefahren durch Stromschlag. Das technische und musikalische Ergebnis hängt direkt von den Qualitäten der verwendeten Tranfos ab.
Für die Qualität eines Splitt-Systems ist der verwendete Transformator maßgeblich verantwortlich. Wir verwenden ausschließlich Trafos aus eigener Entwicklung und Produktion, denn diese können wir nach den uns besonders wichtigen Kriterien wie Symmetrie, Isolation, Dynamik und Bandbreite optimieren.
Problematische Techniken wie das Einpegeln von Vorstufen zwischen den Grenzen, Rauschen und Übersteuerung, wie sie bei aktiven Split-Systemen zu finden sind, können somit entfallen.
Die Werte für Frequenzgänge und Pegel verstehen sich auf die praxisnahe Bedingung von 5.000pF Lastkapazität und 2,2kOhm Abschlusswiderstand. Das entspricht einer Belastung von etwa 100 Metern Multicore sowie einem Mischpult-Mikrofoneingang.
Mit Einfügedämpfung bezeichnet man das Maß der Signalabschwächung, die durch das Einfügen des Splitt-Übertragers in den Signalweg entsteht. Die Bedämpfung des Signals wird hauptsächlich von den zur notwendigen Entkopplung der einzelnen Splittwege benötigten Ausgleichswiderstände verursacht. Diese Dämpfung ist deshalb linear und über den Frequenzbereich konstant und stellt keinen Qualitätsmangel dar. Unter den oben genannten Meßbedingungen beträgt die Einfügedämpfung im Bereich 30Hz - 20.000Hz nicht mehr als 2dB.